Rebecka Edgren Aldén - Die achte Todsünde
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Rebecka Edgren Aldén - Die achte Todsünde
 
Rebecka Edgren Aldén - Die achte Todsünde

Ilkka Remes - Wie entsteht ein Buch?

Im Zentrum der Geschichten

Manchmal muss ich mich selbst ins Ohr kneifen, um mich zu versichern, dass ich wach bin und tatsächlich meine Brötchen mit dem Erfinden von Geschichten verdiene. Gibt es jemand, der bereit ist, dafür Geld zu bezahlen, dass er in einer von mir geschaffenen Welt und ihren Geschehnissen versinken darf? In einer anderen Rolle, nämlich in der des Konsumenten von Geschichten, kommt mir das völlig natürlich vor. Es ist eine Selbstverständlichkeit für mich, ein Buch zu kaufen und mich darin zu vertiefen. Aber warum ist das so?

Das Erzählen und Verfolgen von Geschichten gehört zum Wesen des Menschen. Die Geschichten stecken in unseren Genen. Wir gliedern die Wirklichkeit um uns herum in Erzählungen, und letzten Endes ist jede Kommunikation eine Variante des Geschichtenerzählens. Die Wissenschaft zeigt uns, wie der Mensch von der Jäger- und Sammlerkultur zur Agrarkultur übergangen ist, und wie der Weg dann über die Industrialisierung zur Informationsgesellschaft geführt hat. Das Übermaß an Wissen und Gütern hat uns aber nicht zufrieden gemacht, stattdessen wollen wir mittlerweile immer konkretere Erlebnisse. Ein Element wirkt sich vor allen anderen auf das Verhalten des Menschen aus: die Emotion. Und die Kraft von Geschichten liegt genau darin, dass sie Emotionen hervorbringen und Erlebnisse bereiten können.

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Auch in der freien Wirtschaft ist man längst darauf gekommen, welchen Wert die von Geschichten erzeugten Gefühle haben können. In den USA setzen Unternehmen bereits Story-Analytiker ein, wenn sie effektivere Strategien zur Finanzbeschaffung, zum Verkauf ihrer Produkte oder zum Anwerben von geeigneten Arbeitskräften entwickeln wollen. Jeder ist in der Lage, Fakten aneinander zu reihen, aber in der heutigen Informationsflut hat das keine Bedeutung mehr. Entscheidend ist, wer die Fähigkeit besitzt, seinen Zuhörern ein Erlebnis zu bereiten. Vor allem Firmenhistorien werden immer häufiger in Form von Geschichten erzählt - möglichst personenbezogen, um Identifikation zu ermöglichen. Widerstände, die überwunden werden müssen, verleihen der Geschichte Würze und lassen Helden reifen. Hilfreich springt hier auch der Wirtschaftsjournalismus bei, der ebenfalls versucht, seinen Artikeln die Form von Geschichten zu geben. Da gibt es Machtkämpfe, gestürzte Anführer, Helden, Widerstände, plötzlichen Reichtum - und die noch viel interessantere plötzliche Verarmung.

Ich schreibe gerade an einem neuen Buch, das heißt, ich erzähle eine Geschichte. Wem erzähle ich sie? Einem anspruchsvollen Leser, nämlich mir selbst. Ich muss bei mir selbst die Begeisterung für die Geschichte wecken, sonst bringe ich die Energie nicht auf, zigtausende Wörter in die Tastatur zu hämmern. Am besten geht es mir, wenn mir etwas eingefallen ist, das mich selbst überrascht und die Finger nur so über die Tasten fliegen lässt. Dann weiß ich, dass ich die betreffende Szene auch als Leser verschlingen würde. Und vielleicht habe ich dann sogar den Hauch einer Ahnung davon, was es mit dem uralten Mysterium des Geschichtenerzählens auf sich hat.

Wie meine Bücher entstehen

Die Idee
Es ist schwer zu sagen, wo die Geschichten ihren Anfang nehmen. Manchmal kann eine kleine Meldung in der Zeitung den Funken auf die Phantasie überspringen lassen, manchmal ist es das Schicksal eines Menschen, das mein Interesse weckt oder auch eine faszinierende Umgebung. Die Idee ist extrem wichtig - nicht nur im Hinblick auf die Qualität des Endresultats, sondern auch damit das Buch überhaupt fertig wird. Eine funktionierende Idee zwingt mich geradezu zum Schreiben. Umgekehrt könnte ich mir nicht vorstellen, ein Buch zu Ende zu bringen, bei dem die Begeisterung nicht den ganzen langen Prozess über anhält. Wenn ich eine Idee habe, schaue ich sie mir zunächst lange an. Ich überlege mir verschiedene Varianten, mit ihr umzugehen, unterschiedliche Hauptfiguren und vor allem, ob die Idee auch tatsächlich eine Geschichte hergibt, die es zu schreiben und zu lesen lohnt.

Die Recherche
Wenn der Kern der Geschichte klar ist, fängt die Hintergrundrecherche für die Konstruktion an. Je nach Thema vertiefe ich mich dafür in die verschiedensten Dinge. Bei der Recherche stoße ich unter Umständen auf Erkenntnisse, die der Geschichte eine Schub in eine neue, unerwartete und interessante Richtung geben. Andererseits kann es gerade am Anfang zu viel Zeit in Anspruch nehmen, wenn man durch allzu große Materialfülle watet, denn erst wenn sich die Geschichte entwickelt, ergeben sich konkrete Fragen, die nach einer Antwort verlangen. Die fruchtbarste Methode, sich Informationen zu beschaffen, ist das Gespräch mit Experten, aber die Basisarbeit mache ich selbst mit Hilfe schriftlicher Quellen. Wenn ich ein Gesamtbild des Themenbereichs gewonnen und die Geschichte konzipiert habe, kann ich mich auf die wesentlichen Fragen konzentrieren. Ein Teil der Recherche besteht darin, sich an den echten Orten des Geschehens umzusehen. Dann benutzte ich die Digi- oder Videokamera und ein Diktiergerät. Am effektivsten und schönsten ist es, das jeweilige Ambiente dann aufzusuchen, wenn das Gerüst der betreffenden Szene schon geschrieben steht. Mit der Recherche und den Nachforschungen muss man zum richtigen Zeitpunkt aufhören können, sonst wird das Buch nie fertig. Ich neige dazu, mich bei der Materialsuche vor meinem Archiv mit ausgeschnittenen Zeitungsartikeln oder in den Tiefen einer Bibliothek zu verlieren, aber oft macht das nicht nur Spaß, sondern ist auch nützlich - in völlig unerwarteten Quellen findet man manchmal etwas, das die Geschichte in interessanter Weise voran bringt.

Die erste Fassung
Wenn die Geschichte steht, ist es an der Zeit, ein Gerüst für das Buch zu schreiben. Das Gerüst gleicht einem Inhaltsverzeichnis der Ereignisse. Es umfasst von jeder Szene so viel Inhalt, dass ich mir vorstellen kann, wie die Geschichte verläuft. Das Erstellen des Gerüsts ist eine wichtige Arbeitsphase, denn dann stellt sich heraus, wo die Schwachpunkte der Geschichte liegen, wann die Spannung nachzulassen droht, wo es sinnvoll ist, eine Nebenhandlung einzuschalten und wo man besser beim Hauptstrang bleibt, welcher Ort die wesentliche Information vermittelt usw. Dann beginnt das eigentliche Schreiben. Die Szenen wachsen von wenigen Zeilen zu dem Umfang an, der nötig ist, um die Geschichte zu transportieren. Hauptsächlich gehe ich chronologisch vor, aber manchmal kann ich nicht abwarten, sondern schreibe eine faszinierende Szene vorab. Bisweilen rächt sich diese Ungeduld, nämlich dann, wenn sich die Geschichte ändert und die ganze Szene gar nicht mehr gebraucht wird oder sich ihr Inhalt wesentlich ändert. Ich versuche die erste Fassung möglichst schnell zu schreiben. In dieser Phase bleibt ein Teil der Szenen dünn, manchmal enthalten sie nichts als Dialog. Andere Szenen wiederum schreibe ich von Anfang an detaillierter und genauer, je nach dem, ob mir z. B. der Ort des Geschehens bekannt ist. Die Geschichte ändert fortwährend ihre Gestalt: manche Szenen fallen weg, andere kommen hinzu, einige Figuren fangen an stärker zu leben als geplant und erhalten größere Bedeutung, andere verschwinden mitunter völlig im Hintergrund. Auch am Plot wird ständig gefeilt - unter Umständen tun sich überraschende Lücken auf, die ich vorher nicht bemerkt habe, oder es ergeben sich fruchtbare Wendungen, um die herum sich interessante Elemente kristallisieren.

Die folgenden Fassungen und das fertige Manuskript
Interessant ist es, Reaktionen auf die erste Fassung zu bekommen. Obwohl die Geschichte noch in vielerlei Hinsicht Mängel hat, kann ich doch einschätzen, was an den Reaktionen mit der Unvollständigkeit des Textes zu tun hat und was nicht. Am wichtigsten sind ganz spontane Kommentare: wie man die Geschichte findet, wie sie losgeht, ob das Interesse wach bleibt, in welchem Zustand einen die Geschichte zurückläßt, ob die Figuren neugierig machen, ob man sie gut genug kennen lernt. Natürlich ist es schön, Lob zu hören, aber interessanter ist es, sich auf die problematischen Punkte zu konzentrieren. Wenn ein Leser eine bestimmte Passage seltsam oder unglaubwürdig findet, ein anderer dieselbe Stelle aber hervorragend, muss man sich keine Sorgen machen. Wenn aber mehreren Lesern derselbe Aspekt negativ auffällt, besteht auch für mich Anlass, mir die betreffende Stelle noch einmal genau anzuschauen. Sie muss dann eventuell verdichtet oder transparenter gemacht werden, vielleicht braucht sie auch einen neuen Blickwinkel oder verlangt nach Kürzungen. Als besonders heikel erweist es sich bisweilen, einen passenden Schluss zu finden. Das Ende muss der Geschichte und den Hauptfiguren gerecht werden. Zum Scheitern verdammt wäre der Versuch, einen Schluss zu finden, der dem Leser zusagt, denn einzig und allein die Geschichte darf das Finale diktieren. Und was ist ein gelungener Schluss? Einer, der überrascht und zum Nachdenken bringt. Normalerweise vermittelt mir das Feedback ein ziemlich genaues Bild von den schwachen und starken Punkten der Geschichte. Fast immer stimmen die Beobachtungen der Erstleser übrigens mit meiner eigenen Sicht der Dinge überein; es kann nämlich sein, dass ich ein bestimmtes Problem aus Faulheit unter den Teppich gekehrt habe, und nun bringt mich die Leserreaktion dazu, mich endlich darum zu kümmern.

In den nächsten Fassungen vertiefe ich die Geschichte, erweitere die Schauplätze um Einzelheiten und ersetze all die #-, X- und *-Zeichen, die ich überall dort ausgestreut habe, wo Ergänzungen oder Präzisierungen notwendig sind. In den ersten Fassungen achte ich fast ausschließlich auf den Inhalt der Geschichte. Erst später nehme ich auch sprachliche Korrekturen vor. Wenn die Geschichte einen fertigen Eindruck macht, gebe ich sie meinem Lektor. Er verbeißt sich mit Vorliebe in sprachliche Dinge. Wenn ich das Manuskript dann zurück bekomme und auf der ein oder anderen Seite kein einziges Korrekturzeichen sehe, bin ich sehr besorgt. Dann befällt mich leicht das Gefühl, es könnte nicht alles getan worden sein, um den Text aufzupolieren. Umgekehrt bereitet es mir geradezu masochistisches Vergnügen, wenn ich einen Seitenrand voller Korrekturen sehe.

Im Verlag wird dann der Umbruch gemacht und ausgedruckt. In dieser Phase sehen ich den Text zum ersten Mal so, wie ihn die Leser später auf den Buchseiten vor sich haben. Um Formulierungen oder andere Kleinigkeiten im Text, die Geschmackssache sind, kümmere ich mich jetzt nicht mehr - jedenfalls versuche ich die Finger davon zu lassen. Bei der endgültigen Abgabe des Umbruchs fühle ich mich jedesmal erbärmlich. Ich werde dann einfach das Gefühl nicht los, dass ich es noch besser hätte machen können. Aber das wäre wahrscheinlich auch dann noch der Fall, wenn ich jahrelang gefeilt hätte ...

Arbeitstag eines Schriftstellers

Ein regnerischer Montagmorgen. Es ist acht Uhr, und ich sitze am Schreibtisch. Ich habe eine Geschichte in Arbeit und mache dort weiter, wo ich am Freitag aufgehört habe. Manchmal ist das Schreiben wie eine amtliche Tätigkeit mit festen Arbeitszeiten, manchmal nicht. Es gibt Tage, an denen ich mich zum Schreiben fast zwingen muss, weil es mir so viel Mühe macht. Wenn mich dann aber wieder die Leidenschaft packt, schreibe ich mit Volldampf an meiner Geschichte, egal ob es Sonntag oder Werktag, hellichter Vormittag oder tiefste Nacht ist. Diese Stunden sind das Beste, was mir der Schriftstellerberuf bieten kann.

Ich kann mich noch an die Arbeit an meinem letzten Buch erinnern. Es war ein heißer Sommerabend, und ich lebte zeitweise nach einem ganz eigenen Rhythmus. Mehrere Tage lang hatte ich von morgens bis abends buchstäblich ununterbrochen geschrieben. In wenigen Wochen sollte der Text fertig sein, aber ein Problem, das mit dem Schluss der Geschichte zu tun hatte, war noch nicht gelöst. Um wieder klare Gedanken fassen zu können, ging ich joggen und ließ den Schweiß laufen. Anschließend legte ich Musik auf, setzte mich an die Tastatur und begab mich in die Welt der Geschichte. Ich geriet in einen rauschähnlichen Zustand, und der Text wuchs von Stunde zu Stunde.


Buchtipp
Camilla Läckberg - Die Eishexe: Kriminalroman (Ein Falck-Hedström-Krimi 10)

An einem gewöhnlichen Montagmorgen ist von Rausch weit und breit nichts zu spüren, aber wenn man in der Geschichte vorankommen will, muss man trotzdem etwas zustande bringen. Am schwersten sind die ersten 20000-30000 Wörter. Danach entwickelt die Geschichte allmählich Eigendynamik. Eine Stunde lang schaffe ich es an diesem Morgen, der Versuchung zu widerstehen, ins Internet zu gehen und einen Blick auf die neuesten Nachrichten zu werfen. Dann mache ich doch einen kurzen Abstecher bei Reuters und AP. Nichts Weltbewegendes.

Schließlich kommt die Arbeit doch in Gang, als ich eine stockende Szene komplett heraus nehme und ich den Übergang zu einer Passage finde, wo die Handlung eine neue Wendung nimmt. Zwei Stunden vergehen im Nu. Um mir den Neuansatz zu erleichtern, breche ich an einer interessanten Stelle ab. Ich mache einen Spaziergang und werfe unterwegs ein paar Briefe ein.

Nach meiner Rückkehr belohne ich mich für die gute Arbeit des Vormittags mit einem Blick auf die Internetseiten von Guardian und New York Times. Allerdings lässt mir meine Geschichte keine Ruhe - ein Indiz dafür, dass sie funktioniert. Darum schreibe ich lieber weiter. Einer Nebenfigur gebe ich das Aussehen eines Mannes, den ich am Tag zuvor im Zug gesehen habe. Allerdings muss ich das Bild aus meiner Erinnerung etwas glätten. Ich muss den Mann gewöhnlicher machen, als er war, damit die Figur nicht unglaubwürdig wirkt. Schreiben bedeutet, ständig inhaltliche und formale Entscheidungen zu treffen: was für eine Wendung baue ich in die Handlung ein, wo platziere ich eine bestimmte Szene, wie eröffne ich sie, wodurch mache ich die Atmosphäre konkret spürbar, welche Worte wähle ich. Schon in einer kurzen Schreibphase muss man oder darf man tausend Entscheidungen treffen. Das Universum der Möglichkeiten ist grenzenlos, und man kann über die beste Variante auch zu lange nachdenken. Die Schwierigkeit des Schreibens hat teilweise bestimmt mit der erdrückenden Menge der zu treffenden Entscheidungen zu tun. Nachdem ich schnell zu Mittag gegessen habe, rufe ich einen Bekannten an, der mir aufgrund seines Berufs in einer Sache helfen kann, die für einen Handlungsaspekt wichtig ist. Die Leute reden gern über ihre Arbeit, und für mich sind alle Berufe interessant.

Danach gibt es kein Ausweichen mehr: ich muss mich an eine der unangenehmsten Beschäftigungen machen, die ich kenne, und ein Stück Text vom Anfang noch einmal neu schreiben. Ich kürze, sorge für mehr Atmosphäre und gebe ein paar Szenen schärfere Konturen. Ich nehme den Stadtplan von Helsinki zur Hand und suche Straßenabschnitte heraus, durch die meine Hauptfigur in der Geschichte fährt. Die entsprechende Szene verschiebe ich in eine gesonderte Datei; ich werde sie in Ordnung bringen, wenn ich das nächste Mal mit Diktiergerät in Helsinki gewesen bin.

Mittlerweile hat sich bei mir eine stattliche Kollektion von Plänen, Broschüren und Führern aus allen möglichen europäischen Städten angesammelt. Auch wenn man die Atmosphäre eines Ortes nicht mit Fakten herstellen kann, helfen die realistischen Details doch beim Schreiben und bringen allerlei Elemente in Erinnerung, die es einem leichter machen, das Ambiente im Text zum Leben zu erwecken.

An diesem Montag spiele ich den pünktlichen Beamten und schließe meine Datei um vier. Anschließend gehe ich eine Runde joggen und genieße es, nur eine einzige Entscheidung treffen zu müssen: welche Runde laufe ich heute im herbstlichen Park. Aber dann sehe ich die Enten im Teich, und ausgerechnet da schießt mir ein überraschender Gedanke in den Kopf: Wie wäre es, wenn die Hauptfigur eine bestimmte Sache gar nicht erfährt, sondern ohne etwas Böses zu ahnen, den Park betritt und... Mir ist sogleich klar, für wieviel Spannung diese Variante sorgen wird, darum kann ich das Schreiben doch nicht auf den nächsten Morgen verschieben, sondern kehre auf der Stelle an den Computer zurück.

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